Der Unilever Standort in Heilbronn, bekannt für die Herstellung von trockenen Lebensmitteln der Marke Knorr, hat erstmalig am bundesweiten Aktionstag Schichtwechsel teilgenommen. Die Teilnahme am Schichtwechsel ist ein Beitrag zu Unilevers kontinuierlichem Engagement für Gleichberechtigung, Vielfalt und Inklusion. Der jährlich von der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) koordinierte Aktionstag ermöglicht wertvolle Begegnungen und den Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen, um Vorurteile und Barrieren abzubauen sowie das Verständnis füreinander zu fördern.
Austausch, der verbindet
Ein Mitarbeiter der Knorr-Produktion und ein Rehabilitand des Therapeutikums haben den Arbeitsplatz für einen Tag gewechselt. Der Rollentausch hat neben Einblicken in die Lebensmittelproduktion und die Werkstatt für behinderte Menschen vor allem einen Perspektivwechsel sowie den Austausch über Inklusion und Teilhabe am Arbeitsplatz ermöglicht. Der „Schichtwechsel“ war somit über die direkten Teilnehmenden hinaus ein voller Erfolg sowohl für das Knorr-Werk als auch das Therapeutikum.
„Der Aktionstag war eine Bereicherung für unseren Standort und alle Beteiligten“, sagt Julius Mannherz, Knorr-Werksdirektor in Heilbronn. „Inklusion und Teilhabe zu ermöglichen, sind Teil unserer wertebasierten Kultur bei Unilever. Einen Rehabilitanden des Therapeutikums in unserer Produktion willkommen zu heißen und einen Einblick in die Werkstatt für Menschen mit Behinderungen zu bekommen, hat uns eindrücklich daran erinnert, wie groß die positiven Auswirkungen von Inklusion für uns alle und auch für Unternehmen sind. Es macht mich stolz, dass wir als Knorr-Werk Teil dieser Initiative sind, die sich für Empathie, Verständnis und gegenseitigen Respekt einsetzt.“
„Der Aktionstag Schichtwechsel ist für unsere Rehabilitanden im Therapeutikum ein wertvoller Beitrag zur Rehabilitation. Nicht nur ermöglicht es ihnen den Austausch auf Augenhöhe, Wertschätzung und einen Einblick in die allgemeine Arbeitswelt, der Kontakt zu Unternehmen in der Umgebung kann auch ein möglicher Schritt zurück in den beruflichen Alltag außerhalb des Therapeutikums sein“, sagt Christiane Paroch, Leiterin Arbeit und Technik beim Therapeutikum Heilbronn.
„Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Knorr-Werk und allen Mitarbeitenden war eine großartige Erfahrung. Ich freue mich sehr, dass wir mit Knorr ein so emphatisches Unternehmen in der Region haben, dass unsere Rehabilitanden und ihre individuellen Beeinträchtigungen wertschätzt und Interesse an ihren Lebenssituationen zeigt. Ich freue mich auf den Schichtwechsel im nächsten Jahr.“
Unilever setzt sich seit Jahren für eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft ein. Ein inklusiver Arbeitsplatz ist die Grundlage, damit Mitarbeitende, Unternehmen und die Gesellschaft ihr volles Potenzial entfalten können.
*Auf dem Bild: Christiane Paroch (vorne), Leiterin Arbeit und Technik beim Therapeutikum Heilbronn, und Julius Mannherz (rechts), Knorr-Werksdirektor in Heilbronn, mit Mitarbeitenden des Knorr-Werks sowie Mitarbeitende und Rehabilitanden des Therapeutikums.